Du liebst Goldschmuck und findest ihn an sich ganz schön, fragst Dich aber, warum Deine beste Freundin immer darin strahlt und bei Dir wirkt er irgendwie aufgesetzt und „too much“? Ganz einfach – die Antwort liegt in der Frage nach der richtigen Schmuckfarbe und diese sollte man sich vor jedem Schmuckkauf stellen. Denn mittlerweile findet man auf dem Markt Schmuck in unterschiedlichsten Farb- und Metallausführungen, sodass man sich schnell fragt „Welche Schmuckfarbe passt eigentlich zu mir?“.
Inhaltsverzeichnis:
1. Wie bestimme ich meinen Hautton?
1.1. Weitere Merkmale beachten: Haar- und Augenfarbe
1.2. Hautunterton herausfinden mit diesem einfachen Trick
2. Wem steht Silberschmuck?
3. Wem steht Goldschmuck?
4. Schmuck richtig kombinieren: Gold und Silber mischen?
Durch die Nähe zu unserem Gesicht spielt Schmuck, insbesondere seine Farbgebung, eine entscheidende Rolle in Bezug auf unser komplettes Erscheinungsbild. Falsch gewählt, kann er uns schnell blass und kränklich aussehen lassen. Andersherum schmeichelt er dem Gesicht und unterstreicht unsere Vorzüge. Daher widmen wir unsere Aufmerksamkeit heute der zwei Hauptmetallfarben, damit Du Dir schnell die Frage selbst beantworten kannst, ob Du eher der Gold- oder Silbertyp bist und eventuelle Fehlkäufe leicht vermeidest.
Welche Schmuckfarbe passt zu welchem Hauttyp?
Welche Schmuckfarbe Dir am besten steht, hängt in erster Linie von Deinem Hauttyp ab. Die meisten Menschen haben ihre eigene Schmuckpräferenz und favorisieren bereits intuitiv die richtige Schmuckfarbe für sie. Doch manchmal gibt es auch Ausnahmen.
1. Wie bestimme ich meinen Hautton?
Erste kleine Hinweise in Bezug auf die passende Schmucknuance liefert Dir Deine Hautfarbe. Um diese herauszufinden, solltest Du einen Blick auf Deine Pulsadern am Handgelenk werfen Hinweis: für optimale Ergebnisse mache den Test beim natürlichen Tageslicht. Welche Farbe ist dominant? Erscheinen sie Dir eher bläulich bis rosa-violett, dann hast Du sehr wahrscheinlich einen kühlen Hautunterton. Wenn sie hingegen eher grünlich schimmern, dann zählst Du voraussichtlich zu den warmen Hauttypen.
1.1. Weitere Merkmale beachten: Haar- und Augenfarbe
Bei manchen Typen ist es jedoch nicht so einfach, den richtigen Hautunterton zu bestimmen, oder er gibt nur wenig Aufschluss darüber, ob einem Gold- oder Silberschmuck am besten steht. Denn darüber hinaus gibt es auch die so genannten „Mischtypen“, bekannt auch als „neutrale Typen“, zu denen beide Metallfarben gut passen. In solchen Situationen ist es ratsam, einen Blick auf weitere äußerliche Merkmale zu werfen, wie z.B. auf die Haar- und Augenfarbe.
Haarfarben wie helles bis aschiges Blond und Braun sowie natürliches Rot in Kombination mit blauen, hellgrünen oder grauen Augen deuten auf einen kühlen Typ hin. Die Vertreterinnen dieses Typs zeichnen sich generell durch eine blasse Gesichtsfarbe und mehr oder weniger ausgeprägte Sommersprossen. Dunkelblondes, kastanienbraunes und dunkelbraunes Haar und haselnussbraune, dunkelbraune oder grüne Augen sind charakteristisch für Vertreterinnen des warmen Hauttyps.
1.2. Hautunterton herausfinden mit diesem einfachen Trick
Falls Du Dir immer noch unsicher sein sollst, haben wir einen einfachen Trick für Dich, den Du ergänzend dazu durchführen kannst, um Deinen Hautunterton herauszufinden. Halte ein weißes T-Shirt, ein Blatt Papier oder ein weißes Tuch neben Deinem Gesicht. Binde Deine Haare am besten nach hinten und sei lieber ungeschminkt. Dazu empfehlen wir Dir, den Test wieder bei natürlichem Tageslicht zu machen. Jetzt schau Dir Dein Gesicht im Spiegel gut an. Wirkt Deine Haut gelblich-gold? Wenn ja, dann hast Du einen warmen Unterton. Erscheint Dir Dein Gesicht eher rosa-bläulich, dann hast Du sehr wahrscheinlich einen kühlen Hautunterton.
Du kannst diesen Test genauso gut auch mit einer silbernen und goldenen Folie durchführen, ggf. besitzt Du vielleicht so eine bereits im Haushalt (Stichwort: Verpackungen von Schokoladentafeln). Halte beide Folien abwechselnd neben Deinem Gesicht und stelle Dir die Frage, welche der zwei Farbe bringt Dich zum Strahlen und welche lässt Dich eher kränklicher aussehen.
2. Wem steht Silberschmuck?
Für einen kühlen Hautunterton empfiehlt es sich, Silberschmuck zu wählen. Um das optimale Ergebnis zu erzielen, kombiniere ihn am besten mit Kleidung in kühleren Tönen. Da der Silberschmuck im Vergleich zu Goldschmuck generell etwas dezenter wirkt, kannst Du Dich ruhig trauen und das restliche Outfit auch etwas „gewagter“ kombinieren. Das ist im Übrigen auch der Schmuck, der sich besonders gut für sportliche Frauen eignet.
3. Wem steht Goldschmuck?
Goldschmuck eignet sich am besten für warme Hauttypen. Besonders unwiderstehlich und sexy wirkt beispielsweise vergoldeter Schmuck an sonnengebräunter Haut. Warme, neutrale Töne sowie Erdtöne eignen sich gut für die Kleidung und komplementieren den Gold-Look. Er ist perfekt für Glamour-Divas, die sich wie eine echte Goddess fühlen möchten.
4. Schmuck richtig kombinieren: Gold und Silber mischen?
Und was ist, wenn dir eine andere Schmuckfarbe besser gefällt als diejenige, die Deinem Typ entspricht? Keine Sorge, denn diese Regeln sind nicht in Stein gemeißelt und Du solltest natürlich das tragen, womit Du Dich wohl und selbstbewusst fühlst, selbst wenn es nicht den allgemeinen „Regeln“ entspricht. In solchen Fällen ist es allerdings ratsam auf solche Schmuckstücke zu setzen, die Du weit weg vom Gesicht trägst, beispielswiese auf einen Ring oder ein Armband in Deiner Lieblingsfarbe.
Kann man Goldschmuck und Silberschmuck zusammen tragen?
Darüber hinaus kann man mittlerweile Gold und Silber auch super miteinander kombinieren, und nein: es kein Tabuthema mehr, ganz im Gegenteil – aktuell liegt es voll im Trend und wird sogar für mehr Einzigartigkeit in Deinem Look sorgen, wenn es geschickt umgesetzt wird. Am besten setzt Du kleine Farbakzente ein. Setze dabei auf ähnliche Schmuck-Styles und meide auffällige Muster in Deinem Look. Halte dafür den Rest Deines Outfits eher ruhiger, gerne kannst Du Farbnuancen wählen, die mit Deinem Schmuck korrespondieren.
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